Broker Vergleich 60 Sekunden

60 Sekunden

Binäre Optionen – Broker Vergleich 60 Sekunden

Verschiedene Handelsarten für Binäre Optionen

Der Handel mit Binären Optionen sieht verschiedene Handelsarten vor, je nach Binäre Optionen-Broker steht oft eine Vielzahl zur Verfügung. Einige Online-Broker bieten nur die klassischen Put & Call-Optionen an, dies war vor allem zu Beginn der Einführung von Binäre Optionen vor einigen Jahren der Fall. Hier wird innerhalb eines bestimmten Zeitraums von z.B. 30 Minuten die Option steigender oder fallender Kurs von Optionsbeginn zum Ablauf gehandelt.

Die meisten Broker haben inzwischen jedoch ihre Alternativen um einige Handelsformen erweitert, dies sind z.B.:

  • Touch-Optionen (One Touch bzw. No Touch)
  • Turbo- bzw. Short Term-Optionen (u.a. 60 Sekunden)
  • Range
  • Paare
  • Leiter

Besonders beliebt sind neben den klassischen Put & Call-Optionen die Turbo- oder Short Term-Optionen, die sogenannten 60 Sekunden-Optionen. Bei einigen Anbietern können die Turbo- oder Short Term-Handelsoptionen auch nicht nur mit Laufzeiten von 60 Sekunden, sondern auch 30, 90 oder 120 Sekunden gehandelt werden.

Wie funktionieren 60 Sekunden-Optionen?

Bei 60 Sekunden-Optionen entscheidet sich der Trader, ob der Kurs eines Handelswertes in den nächsten 60 Sekunden ab dem Options- (bzw. Kauf-)Beginn steigen oder fallen wird. 60 Sekunden-Optionen unterscheiden sich also von den klassischen Put & Call-Optionen über meist 30 Minuten oder länger lediglich durch die kurze Laufzeit.

Was sind die Vorteile der kurzfristigen 60 Sekunden-Optionen?

Viele Trader sehen den Vorteil vor allem in der kurzen Ablaufzeit. Hier lässt sich nicht verleugnen, dass natürlich auch eine gewisse höhere Spannung aufgebaut wird, ähnlich wie kurz vor Ablauf einer Ebay-Auktion.

Für 60 Sekunden-Optionen wird in den meisten Fällen ein niedrigerer Mindesteinsatz von z.B. nur 5 EUR verlangt, während für die klassischen Putz & Call Optionen bei Binäre Optionen-Brokern, die auch 60 Sekunden-Optionen anbieten, ein Einsatz zwischen 10 und 25 EUR fällig ist. Der Einsatz bei 60 Sekunden ist also wesentlich geringer.

Bereits nach nur 60 Sekunden weiß der Trader, wie seine Option beendet wurde, ob er einen Gewinn oder Verlust gemacht hat. Trotzdem ist die 60 Sekunden-Option wie die klassischen Put & Call-Optionen transparent und unkompliziert, der einzige Unterschied ist die Laufzeit.

Für welche Trader sind Optionen über 60 Sekunden geeignet?

Durch die extrem kurze Ablaufzeit sind 60 Sekunden-Optionen sind eine hochspekulative und risikoreiche Form der Binären Optionen. Deshalb wird diese Handelsform vor allem von sehr risikobereiten Tradern gewählt. Für Anfänger hingegen eignet sich die Turbo- oder Short Term-Option nicht. Auch Trader, die sich für den gewählten Handelswerte ein Basiswissen angeeignet haben, können dieses in so kurzfristige Optionen oftmals nicht anwenden. Der Zeitraum ist häufig zu kurz, um hier eine Vorhersage treffen zu können. 60 Sekunden-Optionen sind deshalb nur für Fortgeschrittene und Profis geeignet, die mit dem Short Term-Handel vertraut sind und über ein umfangreiches Wissen hierüber sowie auch über die einzelnen Handelswerte verfügen.

Welche Renditen sind mit 60 Sekunden-Optionen erzielbar?

Die Rendite für 60 Sekunden-Optionen entscheidet sich in der Regel nicht von der bei dem Binäre Optionen-Broker erzielbaren Rendite für die klassischen Put & Call-Optionen mit längerer Laufzeit. Im Durchschnitt liegt diese zwischen 70-85%. Bei einem Einsatz von 5 EUR für 60 Sekunden oder andere Turbo- bzw. Short-Term-Optionen entspricht dies also einer Rendite von 3,50-4,25 EUR.

Was der Trader vor dem Handel von 60 Sekunden-Optionen und Binäre Optionen-Broker wissen sollte

Welche Broker sind seriös?

Vor allem stellt sich natürlich im Zusammenhang mit den 60 Sekunden-Optionen zunächst die Frage nach einem seriösen Broker, der diese Handelsform auch anbietet und bei dem das Angebot und die Bedingungen insgesamt passen.

Bei der Wahl des Binäre Optionen-Broker sollte zunächst unbedingt auf die höchstmögliche Sicherheit und Seriosität geachtet werden, vor allem, ob der Online-Broker eine EU-Regulierung oder britische FCA (Financial Conduct Authority)-Regulierung vorweisen kann. Sind die Einlagen der Kundengelder auf den Bankkonten des Online-Brokers dann noch über einen Einlagensicherungsfonds gesichert, sind die Voraussetzungen gegeben, dass es sich um einen seriösen Binäre Optionen-Broker handelt. Auch ein Risikohinweis für das Handeln mit Binären Optionen sollte gut sichtbar auf der Webseite vorhanden sein.

Einige Binäre Optionen-Broker machen auf ihrer Webseite und in den Nutzungsbestimmungen und AGB keine wirklich ausreichend transparenten Angaben. Kosten bzw. Gebühren, Bonusbedingungen, Ein- und Auszahlungen etc. sollten immer ausführlich und verständlich beschrieben sein. Auf vielen Webseiten finden sich zwar einige Seiten in deutscher Sprache, die rechtlichen Dokumente wie Nutzungsbestimmungen, AGB und Richtlinien sind aber häufig nicht übersetzt oder die deutsche Übersetzung ist unprofessionell und dementsprechend unverständlich oder falsch. Diese sind für den Trader aber zunächst am wichtigsten, bevor er ein Live Konto eröffnet und eine Einzahlung vornimmt.

Durchgehend deutsche Webseiten ermöglichen eine schnellere und bessere Einschätzung als ein Mix aus Deutsch und Englisch oder ausschließlich englischsprachige Seiten. Vorsicht ist geboten bei Hinweisen, dass z.B. die englische Version der Nutzungsbestimmungen und AGB bindend ist. Steht darin inhaltlich etwas Anderes als in der deutschen Version, die möglicherweise ungenau übersetzt ist, stimmt der Trader automatisch dem Inhalt der englischen Version zu. Besonders englischsprachige Fassungen enthalten häufig sprachliche Feinheiten, die einen Sinn völlig anders darstellen als dies in einer deutschen Fassung der Fall wäre.

Was einen guten Binäre Optionen-Broker sonst noch ausmacht

Viele Online-Broker bieten kein Demo-Konto an oder stellen es erst nach Anmeldung zur Verfügung. Der Trader hat keine Gelegenheit, die Trading-Plattform unverbindlich zu testen bzw. steckt schon mitten im Kontoeröffnungsprozess. Ein frei zugängliches Demo-Konto oder eines, für das nur eine Registrierung, aber keine Kontoeröffnung zwingend ist, ist in jedem Fall die bessere Wahl. Auch der Handel mit den verschiedenen Optionsarten wie 60 Sekunden-Optionen kann mit einem Demo-Konto geübt werden, natürlich ebenso wie alle anderen Handelsoptionen.

Serviceorientierte Binäre Optionen-Broker bieten einen 24/7 oder zumindest einen 24/5 Support per Live Chat, Email und telefonischer Hotline an. Idealerweise in deutscher Sprache. Vor allem bietet sich bei Fragen zur Trading-Plattform und den einzelnen Handelsoptionen der Live Chat an, um eine schnelle Antwort zu bekommen, die man nötigenfalls auch aus dem Chatfenster kopieren kann, wenn sie umfangreicher oder spezieller ausfällt.

Emailanfragen dauern meistens länger bzw. ist die Responsezeit eher ungewiss und dauert bei vielen Brokern einen Tag. In Telefongesprächen über die Hotline fallen dem Trader möglicherweise die genauen Antworten hinterher nicht mehr ein. Bei ernsthaften Unklarheiten wie z.B. Schwierigkeiten mit Auszahlungen sollte aber wiederum immer eine Kontaktaufnahme per Email erfolgen, um eine schriftliche Dokumentation des gesamten Vorgangs zu haben.

Insbesondere Anfänger sollten Binäre Optionen-Broker mit einem Mindesteinsatz von 20 oder 25 EUR je Trade nicht akzeptieren, besser sind Mindesteinsätze von 1-10 EUR für Put & Call-Optionen, um das Risiko in einem vertretbaren Bereich zu halten. Nur wegen des geringeren Mindesteinsatzes von 5 EUR die noch weitaus risikoreicheren 60 Sekunden-Optionen zu wählen, während die klassischen Put & Call-Optionen 20 oder 25 EUR kosten, ist keine Alternative.

Strategien für den 60 Sekunden-Handel

Ein stagnierender Kursverlauf ist für den 60 Sekunden-Handel eine denkbar ungünstige Voraussetzung. Ist keine oder nur eine minimale Bewegung des Kursverlaufs vorhanden, ist in Short Term-Optionen die Vorhersage besonders schwierig und das Verlustrisiko umso höher. Geringe Schwankungen machen eine tatsächliche Einschätzung nahezu unmöglich. Dies gilt auch für Handelswerte, die im Kursverlauf keinen eindeutigen Trend nach oben oder unten zeigen.

Häufig sind nicht alle Basiswerte aus dem Asset Index des Brokers für die Turbo- bzw. Short Term-Optionen verfügbar, oft z.B. keine Aktienwerte und nur Devisen, Rohstoffe oder Indizes. Hier lohnt sich ein Blick in die unter Short Term gelisteten Handelswerte, welche überhaupt für diese spezielle Handelsform zur Verfügung stehen.

Viele Binäre Optionen-Broker bieten auf ihrer Trading-Plattform verschiedene Chartdarstellungen über eine Reihe von Tools an. Für 60 Sekunden-Optionen eignet sich als Analysetool besonders die Chartdarstellung Japanese Candlesticks. In dieser Chartdarstellung werden auch sehr kurzfristige Handelssignale berücksichtigt, die man für diese Handelsform benötigt. Da die Candlesticks-Charts aber ein umfangreiches Verständnis und Hintergrundwissen erfordern, werden diese Charts auch oft gesondert und ausführlicher in Bildungsmaterialien oder Fortbildung als Schulung in Einzelsessions behandelt.

Grundsätzlich sollte man sich vor dem allerersten Trade sowohl allgemeines Wissen über Binäre Optionen als auch Spezialwissen über die bevorzugten Handelsoptionen sowie Strategien, Indikatoren und Analysetools aneignen. Häufig wird dies unterschätzt und der Trader verbucht bei einer Reihe von ersten Versuchs-Trades nur Verluste. Fehlendes Wissen lässt sich bei Binären Optionen nicht damit kompensieren, indem möglichst viele Trades gehandelt werden, in der Hoffnung, damit lasse sich die Gewinnbilanz verbessern.

Gibt es bei 60 Sekunden- oder anderen Short Term- bzw. Turbo-Optionen eine Risikominimierung?

Wird vom jeweiligen Binäre Optionen-Broker eine feste, wählbare Verlustabsicherung angeboten, ist diese Form der Risikominimierung auch bei 60 Sekunden möglich. Die Verlustabsicherung kann dann wie bei den klassischen Put & Call-Optionen vor Beginn des Trades gewählt und eingegeben werden. Meistens beträgt diese jedoch nur bis zu 10%.

Infolge der extrem kurzen Laufzeit dieser der 60 Sekunden-Optionen ist eine Stop Loss- bzw. Early Closure-Funktion jedoch während des Trades nicht möglich, wenn ersichtlich wird, dass offensichtlich bei Ablauf ein Verlust erfolgen wird. Der Trade kann also nicht vor Ablauf beendet werden.

Welche Binäre Optionen Broker bieten 60 Sekunden-Optionen an?

60 Sekunden-Optionen finden Sie bei immer mehr Binäre Optionen-Brokern. In unseren Erfahrungsberichten geben wir im Rahmen der Tests und Bewertungen immer auch die möglichen Handelsoptionen des jeweiligen Online-Brokers an.

Mit einem Klick auf das Logo der Anbieter von Turbo- bzw. Short Term-Handelsoptionen gelangen Sie zu unserem jeweiligen Erfahrungsbericht, können sich dort ausführlich über den Binäre Optionen-Broker und seine Leistungen informieren und auch direkt beim Broker anmelden:

Boss Capital Logo

 

Capital Option Logo

 

Finpari Log

 

GOptions Logo

 

Grandoption Logo

 

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Redwood Options Logo

zoomtrader-logo

 

Broker Vergleich 60 Sekunden was last modified: Juni 22nd, 2017 by AngelaZ